Immobilien Versicherungen

Mietausfallversicherung

Die Mietausfallversicherung - in Deutschland auch oft als Mietverlustversicherung bezeichnet - sorgt dafür, dass der Vermieter bei Mietausfällen, die aus den im Versicherungsvertrag festgelegten Ereignissen resultieren, finanziell entschädigt wird.

Insbesondere die so genannten Mietnomaden sorgen in den letzten Jahren für immer größeren Verdruss bei Vermietern. Dabei handelt es sich um Menschen, die Wohnraum zunächst anmieten, dann aber die dafür fälligen Mieten nicht bezahlen. Dem Vermieter steht hierbei in der Regel ein monatelanger Prozessmarathon bevor, in dem er eine Räumungsklage mit entsprechendem Bescheid erwirken muss, um den Mieter letztendlich aus der Wohnung zu bekommen.

Während dieser Zeit muss der Vermieter nicht nur alle Gerichts- und Anwaltskosten vorstrecken (von denen er nicht weiß, ob er sie jemals wieder sieht), sondern auch den finanziellen Verlust aufgrund der ausbleibenden Mietzahlungen verkraften. Letzteres kann durch den Abschluss einer Mietverlustversicherung vermieden werden. Hierbei springt die Versicherung ein und zahlt die entgangenen Mieten weiter.

Doch nicht nur bei den berüchtigten Mietnomaden kann eine Mietausfallversicherung sehr hilfreich sein. Mietausfälle können auch durch die Einwirkung von Elementarereignissen wie Feuer, Sturm, Wasser und ähnliches entstehen. Eine Mietverlustversicherung wird auch in diesen Fällen einspringen und dem Vermieter die entgangenen Mieteinnahmen ersetzen.

Die Prämienhöhe bemisst sich dabei in der Regel sowohl an der Größe des vermieteten Wohnraums als auch an den Jahresmieteinnahmen.





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